Junger Mensch im Rollstuhl

Es erfordert besondere Rücksicht auf die individuellen Bedürfnisse. Oft ist Unterstützung von Profis oder Angehörigen nötig. Dieser Ratgeber bietet hilfreiche Tipps für einen erfolgreichen Umzug. Von der Planung bis zum Packen und der Organisation eines Lagerraums – wir erleichtern Ihnen den Einstieg in dieses Thema und zeigen, wie Sie den Umzug reibungslos gestalten können.

Umzugsunterstützung für Personen mit Behinderungen

Das Umziehen mit Handicap oder im Alter ist anspruchsvoll, sowohl körperlich als auch emotional…

Umzugshilfe für Menschen mit Behinderungen

Erstellung einer Zeitleiste

Das Umziehen gemeinsam mit Menschen, die aufgrund von körperlichen Beeinträchtigungen oder im Alter auf zusätzliche Unterstützung angewiesen sind, erfordert eine sorgfältige Planung. Der Prozess kann aufgrund der individuellen Bedürfnisse zeitaufwändig und anspruchsvoll sein. Möglicherweise haben ältere Menschen mehr persönliche Gegenstände zu verpacken, und es kann notwendig sein, lebenswichtige medizinische Geräte für Personen mit Handicap zu transportieren und zu installieren. Wir empfehlen Ihnen daher dringend, im Voraus eine detaillierte Umzugs-Checkliste vorzubereiten.

Da der Umzugsprozess für Senioren oder Menschen mit Behinderungen höchstwahrscheinlich mehr Zeit in Anspruch nehmen wird, ist es ratsam, frühzeitig mit der Planung zu beginnen. Im Folgenden finden Sie einige wichtige Tipps, die bei einem Umzug mit behinderten Personen und Senioren von Bedeutung sein können:

  • Erstellung einer Zeitleiste: Legen Sie eine klare Zeitleiste fest, die alle Schritte des Umzugsprozesses abdeckt.
  • Budgetplanung: Planen Sie Ihr Budget sorgfältig, um unerwartete Ausgaben zu vermeiden.
  • Professionelle Umzugsexperten kontaktieren: Erwägen Sie die Zusammenarbeit mit erfahrenen Umzugsprofis, um sicherzustellen, dass der Umzug reibungslos verläuft.
  • Unterstützung von Familie und Freunden: Holen Sie sich Hilfe von Ihren Angehörigen und Freunden, um den Umzugstag stressfreier zu gestalten.
  • Mentale Vorbereitung: Nehmen Sie sich Zeit, sich selbst und die betroffene Person auf die bevorstehenden Veränderungen mental einzustellen.

Gegenstände und Einrichtungen planen

Umzugscheckliste

Tipp: Eine Umzugs-Checkliste ist eine hilfreiche Methode, um den Überblick zu behalten.

  • Entrümpelung:

Wenn Senioren oder Menschen mit Behinderungen in ein Pflegeheim umziehen, ist es in den meisten Fällen erforderlich, zuvor eine gründliche Entrümpelung durchzuführen. Dies kann jedoch eine anspruchsvolle Aufgabe sein, sei es aufgrund der Menge an Haushaltsgegenständen oder aufgrund des sentimentalen Werts, den diese Gegenstände oft für Senioren haben. Dennoch kann eine stressfreie Entrümpelung mit der richtigen Herangehensweise bewältigt werden. Wenn Sie sich alleine nicht zutrauen, diesen Prozess zu bewältigen, zögern Sie nicht, die Umzugsprofis zu kontaktieren – wir stehen Ihnen gerne zur Seite!

  • Betreutes Wohnen und Pflegeeinrichtung:

Der Umzug in eine Einrichtung, in der Menschen mit eingeschränkten Fähigkeiten betreut werden, kann eine Herausforderung darstellen. Dennoch gibt es Schritte, die Sie unternehmen können, um die betreffende Person bei ihrem Übergang in ihr neues Zuhause zu unterstützen. Dadurch kann sie sich in ihrer neuen Wohnumgebung schneller wohlfühlen.

  • Familie und Freunde sind besonders gut geeignet, diesen oft schwierigen Übergang zu erleichtern, indem sie:
  1. Beim Packen und Umziehen helfen.
  2. Mentale Unterstützung bieten.
  3. Nach dem Umzug regelmässige Besuche abstatten und regelmässig anrufen.

Beauftragung einer professionellen Umzugsfirma

Professionelle Umzugsfirma

Falls Ihre Familie und Freunde keine Zeit haben, um beim Umzug von Senioren oder Menschen mit Handicap zu helfen, ist es eine empfehlenswerte Option, eine professionelle Umzugsfirma zu beauftragen. Hier für können Sie sich kostenfrei auf der Vermittlungsplattform Offerte 365 registrieren, um unverbindliche Offerten von seriösen Umzugsunternehmen zu bekommen.

Tipps für den Umzugstag

Der Umzugstag kann für ältere Menschen oder Menschen mit Beeinträchtigungen mitunter als sehr anspruchsvoll erlebt werden. Ältere Personen könnten Schwierigkeiten haben, sich von einem Haus zu trennen, in dem sie viele Jahre gelebt haben, während Personen mit Handicap im neuen Zuhause mit physischen Herausforderungen konfrontiert sein könnten. Es ist daher verständlich, wenn beide Gruppen frustriert sind, wenn sie einige ihrer vertrauten Besitztümer aus ihrem alten Zuhause zurücklassen müssen.

An dieser Stelle möchten wir Ihnen erneut empfehlen, professionelle Umzugsdienste in Betracht zu ziehen. Indem Sie erfahrene Fachleute mit Ihrem Umzug beauftragen, können Sie sicherstellen, dass alles reibungslos abläuft. Die Experten verfügen über langjährige Erfahrung und sind in sämtlichen Aspekten des Umzugs professionell geschult. Sie kümmern sich um sämtliche Schritte des Umzugs, während Sie sich entspannen können oder sich um Ihre Verwandten und Freunde kümmern können.

Die Unterstützung durch professionelle Umzugsdienste kann dazu beitragen, den Umzugstag insbesondere für ältere Menschen oder Menschen mit Behinderungen weniger stressig und reibungsloser zu gestalten.

Packen einer Reisetasche

Während des Packens kann es äusserst hilfreich sein, eine Reisetasche mit persönlichen Gegenständen zu packen. Durch das Mitführen einer solchen Tasche stellen Sie sicher, dass alle notwendigen Dinge, die in der neuen Wohnung sofort benötigt werden, griffbereit sind. Dies können beispielsweise Kleidung, medizinische Geräte, Toilettenartikel oder das Ladekabel eines Handys sein. Dieser Schritt spart vor allem Zeit und Nerven, da Sie nicht lange nach den dringend benötigten Gegenständen suchen müssen.

Überblick behalten

Um die gewohnte Routine und den Komfort für Senioren oder Menschen mit Behinderungen auch nach dem Umzug aufrechtzuerhalten, ist eine sorgfältige Vorbereitung für die kommenden Tage und Wochen unerlässlich. Das bedeutet, dass alle Gegenstände, die in der neuen Wohnung sofort benötigt werden, priorisiert und an ihren vorgesehenen Plätzen platziert werden sollten. Dadurch wird gewährleistet, dass sich Ihr Angehöriger oder Ihr Bekannter schneller in seiner neuen Umgebung zurechtfinden kann, da er genau weiss, wo sich welche Dinge im Haus befinden. Dies trägt dazu bei, dass er sich schneller wieder wohl und zu Hause fühlen kann.

Erkennen und Beheben von Gefahren

Umzugskartons

Da wahrscheinlich nicht alle Umzugskartons unmittelbar nach dem Umzug ausgepackt werden können, ist es wichtig, sicherzustellen, dass diese Kartons für Senioren oder Menschen mit Behinderungen keine Gefahr darstellen.

Dabei ist besonders darauf zu achten, dass die Wege zu den verschiedenen Räumen stets frei von Hindernissen sind und keine Stolperfallen für Rollstuhlfahrer entstehen. Die Sicherheit und Barrierefreiheit in der neuen Wohnumgebung sollten oberste Priorität haben, um Unfälle oder Verletzungen zu vermeiden.

Umgang mit Emotionen

Wenn der Umzug für behinderte Menschen oder Senioren nicht aus eigenem Wunsch erfolgt, können schnell negative Emotionen aufkommen. Angehörige und Freunde können einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass die betroffene Person besser mit diesen Emotionen umgehen kann.

Es kann hilfreich sein, regelmässige Gespräche über Ängste und Gefühle der Person zu führen, um ihr zu helfen, ihre Emotionen zu bewältigen. Ausserdem kann versucht werden, alte und vertraute tägliche Routinen aufrechtzuerhalten, um ein Gefühl der Kontinuität zu schaffen. Eine weitere effektive Methode besteht darin, die betreffende Person in den ersten Tagen nach dem Umzug häufiger zu besuchen, um sicherzustellen, dass sie sich in ihrer neuen Umgebung nicht einsam fühlt.

Ein unterstützendes soziales Netzwerk kann einen erheblichen Unterschied machen, wenn es darum geht, den emotionalen Übergang bei einem Umzug für Senioren oder Menschen mit Behinderungen zu erleichtern.

Einrichten des neuen Wohnraums

Die Gestaltung und Einrichtung des neuen Zuhauses erscheint bei vielen Umzügen als unterhaltsamer und einfacher Teil des Prozesses. Doch für Personen mit Behinderungen oder Senioren kann es recht anspruchsvoll sein, eine neue Wohnung einzurichten und sich darin zurechtzufinden.

Die negativen Emotionen, die mit einem Umzug einhergehen können, und die Aufgabe, all die Gegenstände unterzubringen, stellen eine zusätzliche Herausforderung dar. Die betroffene Person kann sich möglicherweise schnell überfordert fühlen. Dies gilt insbesondere für ältere oder behinderte Menschen, bei denen die korrekte Platzierung von medizinischen Geräten von grosser Bedeutung ist. Daher ist eine sorgfältige Planung und Überlegung bei der Einrichtung des neuen Wohnraums unerlässlich, um sicherzustellen, dass alles reibungslos verläuft und die Bedürfnisse der Person angemessen berücksichtigt werden.

Hilfreich extra Information:

In der Schweiz gibt es staatliche Unterstützung und finanzielle Hilfe für Menschen mit Behinderungen, die umziehen müssen. Diese Unterstützung erfolgt in der Regel auf kantonaler und kommunaler Ebene und kann je nach Wohnort und individuellen Bedürfnissen variieren. Hier sind einige wichtige Informationen und Quellen:

  • Kantonale Sozialdienste: Jeder Kanton in der Schweiz hat eigene Sozialdienste, die für die Unterstützung von Menschen mit Behinderungen zuständig sind. Diese Sozialdienste können Informationen über finanzielle Unterstützung und Umzugshilfe in Ihrem speziellen Fall bieten.
  • Gemeindehilfe: In vielen Gemeinden gibt es zusätzliche Hilfsangebote und finanzielle Unterstützung für Menschen mit Behinderungen. Dies kann auch Unterstützung beim Umzug umfassen.
  • Pro Infirmis: Die Organisation Pro Infirmis ist eine wichtige Anlaufstelle für Menschen mit Behinderungen in der Schweiz. Sie bietet Beratung und Unterstützung in verschiedenen Lebensbereichen, einschliesslich Umzügen.
  • Schweizer Bundesamt (BSV): Das BSV ist eine weitere wichtige Institution, die Informationen über staatliche Unterstützung und Leistungen für Menschen mit Behinderungen bereitstellt.

Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Leistungen und Bedingungen je nach persönlicher Situation variieren können. Es wird empfohlen, sich direkt an die kantonalen Sozialdienste oder an Organisationen wie Pro Infirmis zu wenden, um spezifische Informationen und Unterstützung für den Umzug zu erhalten.

Tipp:

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Fazit:

Ein Umzug für Senioren oder Menschen mit Behinderungen erfordert sorgfältige Planung und Unterstützung. Die Erstellung einer Umzugs-Checkliste, das Packen einer Reisetasche, die Sicherung der Barrierefreiheit und der Umgang mit Emotionen sind entscheidende Schritte. Die professionelle Hilfe von Umzugsprofis kann den Übergang erleichtern. Die Einrichtung des neuen Wohnraums erfordert besondere Aufmerksamkeit, um die Bedürfnisse der Betroffenen zu erfüllen. Ein gut durchdachter Umzug kann dazu beitragen, den Stress zu minimieren und den Betroffenen ein schnelles Wohlfühlen in ihrem neuen Zuhause zu ermöglichen.

FAQ:

Was muss bei einem Umzug beachtet werden?
Beim Umzug gibt es zahlreiche Dinge zu beachten. Eine gründliche Planung ist entscheidend. Dazu gehört das Erstellen einer Checkliste, in der alle Aufgaben und Fristen verzeichnet sind. Es ist ratsam, den Umzug im Voraus detailliert zu planen, da dies Stress und Chaos am Umzugstag reduziert. Es sollten auch eventuelle Reparaturen in der alten Wohnung durchgeführt werden, um die Rückgabe der Kaution sicherzustellen. Informationen zur Kaution und Rückforderung finden Sie in Ihrem Mietvertrag.

Wo sollte man mit dem Entrümpeln beginnen?
Der Beginn des Entrümpelns hängt von Ihren persönlichen Vorlieben und Anforderungen ab. Es ist jedoch ratsam, frühzeitig damit zu beginnen, um den Umzug reibungslos zu gestalten. Ein guter Ansatz ist, mit Räumen oder Bereichen zu beginnen, die selten genutzt werden oder in denen sich weniger wichtige Gegenstände befinden. Dies schafft Platz und reduziert den Stress in den letzten Tagen vor dem Umzug.

Wie viele Umzugskartons werden für einen Umzug von 3 Personen benötigt?
Die Anzahl der benötigten Umzugskartons hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Grösse der Wohnung, der Umfang des Haushalts und die individuellen Bedürfnisse. Als grobe Richtlinie kann ein Single-Haushalt etwa 25 bis 30 Umzugskartons benötigen. Bei einem Umzug von 3 Personen sollten Sie je nach Umfang des Haushalts und persönlichen Bedürfnissen zusätzliche Kartons einplanen. Für Kleinkinder und Babys werden in der Regel etwa 10 Kartons empfohlen, um ihre speziellen Bedürfnisse, wie Babykleidung, Spielzeug und Pflegeprodukte, zu berücksichtigen.

Wie finde ich das richtige Umzugsunternehmen?
Die Auswahl des richtigen Umzugsunternehmens erfordert gründliche Recherche. Sie können dies tun, indem Sie:

  • Empfehlungen von Freunden und Familie einholen.
  • Online-Bewertungen und -Rezensionen über Umzugsunternehmen lesen.
  • Kostenvoranschläge und Angebote von mehreren Unternehmen einholen und vergleichen.
  • Sicherstellen, dass das Unternehmen über die erforderlichen Lizenzen verfügt.

Wann sollte ich meinen Umzug planen und wie viel Vorlaufzeit ist notwendig?
Es wird empfohlen, den Umzug so früh wie möglich zu planen, vorzugsweise mehrere Monate im Voraus, insbesondere wenn es sich um einen grösseren Umzug handelt. Dies ermöglicht es Ihnen, Termine bei Umzugsunternehmen zu sichern, Wohnungsbesichtigungen durchzuführen und alle erforderlichen Vorbereitungen zu treffen.

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